Basilikum

Basilikum ist eine Gartenpflanze und wächst nicht wild. Er liebt feuchte Böden. Er eignet sich nicht nur für die Küche, sondern ist auch für die Teezubereitung ein hervorragend geeignet. Ursprünglich stammt der Basilikum aus Indien, ist heute aber auf der ganzen Welt verbreitet.

Baldrian

Baldrian wächst in feuchten Wiesen, in Gräben und an Waldrändern. Er ist für seine beruhigende Wirkung bekannt. Im Tee hat er eine eigene Geschmacksmarke. Früher wurde er auch eingesetzt im Geister fernzuhalten. Katzen sind ganz verrückt nach Baldrian.

Brennnessel

Brennnesseln findet man überall. Viele lassen die Hände davon, jedoch verlieren die Brennnesslen Ihre Brennwirkung beim erhitzen. Die Wirkung der Nessel ist unumstritten. Sie entgiftet, entwässert und regt den Stoffwechsel an. Sie eignet sich auch zum kochen.

Brombeerblätter

Brombeeren findet man bei Waldlichtungen und an Weg- und Waldrändern. Die Blätter eigenen sich als voluminöse Grundlage für eine Teemischung. Der Geschmack erinnert an Schwarztee. Früher sagte man, wer unter den Ranken der Brombere hindurchgeht, streift Krankheiten ab.

Eisenkraut

Eisenkraut findet man an Wegrändern, auf Schuttplätzen und bei Mauern und Hecken. Es ist auch beliebt als Topfpflanze, hier spicht man oft auch von der Unterart Zitronenverbene. Der Tee wird unvergleichbar wohlschmeckend und duftet nach Zitrone. Sie gilt als verlässlicher Freund des Magens.

Fenchel

Fenchel ist eine Gartenpflanze. Er mag es sonnig, nährstoffreich und mässig feucht. Aus den Fenchelfrüchten oben im Dolden gibt es einen angenehm-würzigen Tee. Mit den Fenchelfrüchten kann auch ein Massageöl gemacht werden, dass blähungstreibend ist.

Frauenmantel

Frauenmantel findet man auf Wiesen, Weiden, bei Gebüschen und an Weg- und Waldrändern. Frauenmantel ist eine Frauenpflanze und ihr Tee wirkt für alle Frauenleiden. Die Pflanze hat kaum ätherische Öle daher ist sie als voluminöser Anteil von Teemischungen geeigent.

Gundermann

Gundermann ist eine kriechende Pflanze und man findet sie in Gärten und an Weg- und Waldrändern. Im Tee hilft bei Erkältungen. Früher sagte man wer in der Walpurgisnacht (30. April) einen Kranz aus Gundermann auf dem Kopf trug, konnte die Hexen unter den Menschen erkennen.

Hagebutte

Hagebutte ist auch unter dem Namen Hundsrose bekannt, man findet sie an Waldrändern. Als Tee ist sie sehr verbreitet. Man kann einerseits die Blüten und Blätter verwenden, oder später im September bis Oktober die Früchte pflücken und trocknen. Die Hagebutte ist sehr reich an Vitamin C.

Heidekraut

Heidekraut findet man bei Mooren, in Wäldern und auf Bergwiesen. Es ist eine beliebte Pflanze bei den Bienen, da sie viel Nektar hat. Als Tee hat das Kraut kein dominierendes Aroma, gibt aber schöne Farbtupfer. Früher galt das Kraut als Glücksbringer und diente auch als Wetterorakel.