Malve

Malve ist auch bekannt unter dem Namen «Chäslichrut». Man findet sie an Wegrändern und Schuttplätzen. Malvenblüten dienen als Farbtupfer, sind aber geschmacklich völlig neutral. Deshalb eigenen sie sich für Teemischung. Tee aus Blättern trägt äusserlich als Umschlag zur Wundheilung bei.

Pfefferminze

Pfefferminze ist eine Gartenpflanze die sonnige, nährstoffreiche Böden liebt. Unter den Teekräutern ist sie die Nummer 1 und dies zurecht. Das Aroma dient als Grundlage von vielen Teemischungen. Sie erhält sehr viel ätherische Öle welche äusserlich auch bei Kopfschmerzen sehr hilfreich sind.

Ringelblume

Ringelblumen sind beliebte Gartenpflanzen. Sie verbreiten sich auch gerne und schnell. In Teemischungen sind sie beliebte Farbtupfer. Wegen ihrer Blühfreudigkeit wurden sie gerne zum Liebeszauber gebraucht. Man glaubte, so würde auch die Liebe blühen und nie verwelken.

Rosmarin

Rosmarin ist eine Gartenpflanze. Sie liebt sonnige Standorte. Sie wird vorwiegend in der Küche eingesetzt, ist aber auch als Teepflanze eine gute Option. In der Geschichte galt Rosmarin als Pflanze die Unheil abwendet, so hatte sie in vielen alten Bräuchen ihren Einsatz.

Salbei

Salbei wächst auf trockenen Wiesen, an Wegrändern und in Böschungen oder auch im Garten. Obwohl Salbei in frischem Zustand einen eigenen Geschack hat, wird der Tee sehr aromatisch und genussvoll. Der Wiesensalbei ist bei den Hummeln sehr beliebt.

Schlüsselblume

Schlüsselblumen sind Frühlingsboten. Man findet sie in Wäldern und auf Wiesen. Die Schlüsselblumen sind geschützt. Im Tee ist die Blume honigduftend und angenehm. Früher sagte man: Findet eine Frau in der Karwoche eine Schlüsselblume, so wird sie noch im selben Jahr heiraten.

Sonnenblumen

Sonnenblumen wachsen ausschliesslich in Gärten. Sie lieben sonnige Standorte und lockere Böden. Für Teemischungen sind die gelben Blätter der Sonnenblume beliebte Farbtupfer. Die Sonnenblume war für die Inkas das Symbol der Sonne und des Sonnengottes.

Spitzwegerich

Spitzwegerich findet sich schier überall auf Wiesen, Weiden und an Wegrändern. Er gilt als Hustenstiller und ist allgemein gut für Erklältungssymptome. Da er keine ätherischen Öle beinhaltet empfiehlt es sich, ihn bei der Teezubereitung mit anderen Aromapflanzen zu mischen.

Thymian

Thymian wächst in unseren Gärten, ausserhalb findet man Feldthymian auch Quendel genannt in Böschungen, an Wegrändern und auf trockenen Wiesen. Beide eigenen sich für die Teezubereitung wobei Quendel etwas blumiger und milder ist. Für Tee ist auch Zitronenthymian empfehlenswert.

Zitronengras

Zitronengras ist ein Tropengras und wächst in seiner ursprünglichen Form bei uns nicht. Im Tee hat es eine sehr erfrischende Wirkung und ist sehr köstlich. Zitronengras wird auf für Parfüm, als Heilpflanze und als Gewürz eingesetzt. Besonders in der indischen Küche ist es nicht wegzudenken.